DIE ERSTE REISE

Endlich dürfen wir einige Tage weg. Wir fahren mit dem Wohnwagen nach Salavaux. Dort steht ein TCS-Camping. Salavaux ist bekannt für den wunderschönen Sandstrand vor Ort.

Bei der Anreise läuft alles rund. Erst als wir auf den Campingplatz fahren, stellen wir fest, dass der Wohnwagen nicht gleich wendig ist, wie der VW T5. Beim ersten Schild stehen wir an, wir kommen nicht ums Eck. Wir sind dankbar sind so viele Helfer auf dem Platz, welche sofort zur Hilfe eilen und den Wagen rangieren.

Nun ist der Wohnwagen auf dem Platz. Wir können mit dem einrichten beginnen. Früher als wir zu zweit waren (mit dem T5 unterwegs), sass jeder Handgriff. Die Aufgaben mussten nicht mehr verteilt werden sondern es war einfach klar. Nun müssen wir diese Mechanissmen wieder einüben. Mit der Zeit wird dies kommen, da sind wir uns beide sicher.

Wir freuen uns rieisg für das verlängerte Wochenende. So können wir endlich testen ob wir alles haben oder was noch fehlt. Wir fanden über Tutti ein Vorzelt, welches wir zum testen mit haben. Am zweiten Tag wollen wir dies aufstellen, stellen aber fest, dass es zu kurz ist. Etwas entäuscht, aber dankbar, dass wir das Zelt zurückbringen können, räumen wir das Vorzelt wieder zusammen und moniteren ein Sonnensegel.

Am Abend wird es laut. Karaoke auf dem Campingplatz ist angesagt. Das heisst für uns als Eltern, Kinder zu Bett bringen unter extrem Bedingungen. Es gelingt trotzdem und so, verweilen wir noch lange vor dem Wohnwagen und geniessen die Vorzüge vom campieren.

Homeoffice

Ich habe die Möglichkeit von überall zu arbeiten und so setze ich mich am zweiten Tag an den PC und arbeite vom Vorplatz, des Wohnwagens einfach herrlich. Es geht erstaunlich gut und so wissen, wir, dass wir dies noch häufger so machen werden.

Am Abend reisen die Eltern von Chantal an und so geniessen wir einen weiteren Abend beim Wohnwagen. An diesem Abend ist die Lautstärke etwas ferner aber nicht minder laut. Ein grosses Jugendfestival findet vor dem Campingplatz (darauf wurden wir bei der Ankunft hingeweisen), dass diese Festival aber bis in die Morgenstunden andauert, ist dann doch nicht so spassig. Die Kinder schlafen, ich aber weniger, für mich ist die Bass-Lautstärke zu laut.

Bei der Abreise sind wir dankbar, dass die Eltern von Chantal da sind und zu den Kindern schauen, so können wir das erste Aufräumen etwas genauer machen. In Zukunft wird dies die Herausforderung sein.

Kurzes Abenteuer, grosse Freude

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